Therapie

Verhaltenstherapie:

Neuer Ausgangspunkt der Verhaltenstherapie ist, dass jedes Verhalten nach gleichen Grundlagen erlernt, aufrechterhalten und auch wieder verlernt werden kann. Unter Verhalten werden bei dieser Therapie nicht nur die sichtbaren Verhaltensweisen verstanden, sondern auch die inneren Prozesse wie Gefühle, Denken und körperliche Vorgänge. Basiert ist die Verhaltenstherapie auf der Lernpsychologie, welche davon ausgeht, dass durch erlernte problematische Verhaltensweisen oder durch nicht erworbene Fähigkeiten (Fertigkeiten) auffälliges Verhalten oder seelische Probleme entstehen können. In der Verhaltenstherapie wird der Fokus auf die lerngeschichtliche Entstehungsgeschichte der Problematik gelegt. Die Verhaltenstherapie geht von einem multifaktoriellen Störungsmodell aus. Bei der Suche nach möglichen Ursachen wird deshalb die Vielfalt an ursächlichen Faktoren berücksichtigt.








Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie:

Nach einer traumatischenErfahrung, wie zum Beispiel einen Unfall bzw. die Beobachtung eines Unfalls, körperliche und seelische Misshandlung oder andere verletzende Erfahrungen, können Kinder emotionale und/oder Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Um die traumatischen Erfahrungen aufarbeiten zu können, setze ich  unter anderem die Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie ein.
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